Overlanding: Ein Überblick darüber, was es ist und was es cool macht

In den letzten Jahren hat sich in Europa ein Trend durchgesetzt, der als Overlanding bekannt ist. Vor allem Outdoor- und Bushcraft-Enthusiasten haben sich in den letzten Jahren zu dieser fahrzeuggestützten Erkundung hingezogen gefühlt. Und die Popularität des Overlanding ist auch am Markt nicht spurlos vorübergegangen. Eine ganze Industrie wurde von Marken und Automobilherstellern mit auf Overlanding ausgerichteten Produkten und Dienstleistungen ins Leben gerufen. Aber was genau ist Overlanding und welche Ausrüstung ist notwendig? Das werden wir in diesem Beitrag zu erklären versuchen.

Was ist Overlanding?

Wie bereits erwähnt, handelt es sich beim Overlanding in der Regel um eine fahrzeuggestützte Erkundung, aber für eine umfassendere Definition können wir uns auf Wikipedia beziehen, die den Begriff ziemlich gut zusammenfasst:

"Overlanding beschreibt selbständige Abenteuerreisen zu abgelegenen Zielen, bei denen die Reise das Hauptziel ist. Typischerweise, aber nicht ausschließlich, werden diese Reisen mit mechanisierten, geländegängigen Transportmitteln (von Fahrrädern bis hin zu Lastwagen) unternommen, wobei die Hauptunterkunft häufig auch das Zelten ist. Sie dauern oft auch über eine längere Zeit und überqueren dabei internationale Grenzen.“

Eine kurze Geschichte des Overlanding

Laut Motortrend gehen die Ursprünge des Overlanding auf die frühen 1900er Jahre in Australien zurück, als das Land begann, Routen für Langstreckenreisen auf dem Kontinent einzurichten. Damals war die Abenteuerreise keineswegs eine Freizeitbeschäftigung, wie man sie sich heute vorstellt. Es war in erster Linie eine mit der Arbeit verbundene Tätigkeit. Landwirte und Viehzüchter nutzten die neu geschaffenen Routen für den Handel und brachten ihr Vieh oft zu Fuß zum nächstgelegenen Markt. Erst Jahrzehnte später, in den 1940er Jahren, wurde Overlanding zu einer Freizeitbeschäftigung in der freien Natur, inspiriert von Leonard Beadell, einem Straßenbauer, Entdecker und Vermesser.

Wie unterscheidet sich Overlanding vom Camping?

Wenn wir Overlanding mit nur wenigen Worten beschreiben sollten, würden wir sagen, dass es eine Kombination aus Fernreisen, Off-Roading und Camping ist. Manch einer mag sagen, dass es sich wie ein ausgedehnter Campingausflug oder Roadtrip anhört, aber der eigentliche Unterschied ist, dass das Erreichen des Ziels nicht unbedingt das Hauptziel ist. Das Ziel ist das Abenteuer auf dem Weg dorthin. Vielleicht gibt es nicht einmal ein Ziel. Außerdem kann sich die Reise auf unbestimmte Zeit erstrecken, in manchen Fällen sogar auf Jahre. Für diejenigen, die es leid sind, im digitalen Zeitalter zu leben, kann es eine verlockende Aussicht sein, auf unbestimmte Zeit abseits des Netzes zu leben und sich auf ein Abenteuer einzulassen.

Ein weiterer Aspekt, in dem sich Overlanding von einem Campingausflug oder einem Off-Road-Trip unterscheidet, ist die Tatsache, dass man in der Regel in abgelegene Gebiete der Welt reist, die nicht gut dokumentiert und bisher nur wenig erforscht sind. Weitere Merkmale, die für Overlanding gelten, sind Selbstständigkeit, Abenteuer, Überleben und Entdeckung.

Overlanding-Fahrzeuge und Ausrüstung

Auch wenn ein Wochenendausflug, bei dem man schwierige Wanderwege überwindet und allein in den Wäldern zeltet, als beängstigende und anspruchsvolle Aktivität angesehen werden kann, geht Overlanding weit darüber hinaus. Für ein echtes Overlanding muss man das Netz verlassen und ins Unbekannte vordringen, und das über Wochen, Monate oder in manchen Fällen sogar Jahre. Man kann es sich als eine Suche nach etwas Größerem vorstellen, ähnlich dem Übergangsritual der australischen Aborigines, dem Walkabout.

Dabei gibt es eine Vielzahl von Fahrzeugtypen, die man für Overlanding nutzen kann. Sport Utility Vehicles, Lastwagen, Vans und Motorräder sind nur einige der typischen Fahrzeuge. Natürlich ist das Fahrzeug nur ein Mittel zum Zweck. Es ist das Gerät, das Ihnen hilft, Ihr Ziel zu erreichen, auch wenn Sie nicht wissen, wo dieses Ziel liegen wird. Es ist die Grundlage dafür, dass Sie sich der Wildnis nähern können.

Neben dem Fahrzeug muss man bei einem Overlanding-Trip auch richtig ausgerüstet sein. Man muss viel Wasser, Erste-Hilfe-Material, Lebensmittel, Werkzeug, Ersatzreifen, Autoreparaturwerkzeug und vieles mehr einpacken. Was den Campingteil angeht, so haben wir eine Checkliste mit der wichtigsten Camping- und Roadtrip-Ausrüstung, die Sie sich ansehen können. Da eines der zentralen Themen beim Overlanding das Überleben ist, ist die Jagd wahrscheinlich eine damit verbundene Aktivität. Wir haben auch eine gute Checkliste für die Jagd, die Sie sich ansehen sollten, wenn Sie an Overlanding interessiert sind.

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Wie Sie vielleicht aus den obigen Ausführungen ersehen können, ist Overlanding nichts für schwache Nerven. Das ist das einzig Wahre. Man braucht eine gute Ausbildung und Kenntnisse in vielen Bereichen sowie die richtige Ausrüstung, um mitten im Nirgendwo überleben zu können.

Ein Gegenstand, den man griffbereit haben sollte, ist eine Stirnlampe oder eine Taschenlampe. Abseits der hellen Lichter der Stadt kann es draußen ziemlich dunkel werden, und es gibt zahlreiche Situationen, in denen eine Stirn- oder Taschenlampe nützlich sein kann. Einer der Klassiker ist der nächtliche Gang zur Toilette. In der Wildnis gibt es keine Toiletten, also muss man sich in der Dunkelheit der Nacht auf die Toilette begeben und dort herumtasten. Hier kann eine Stirnlampe oder eine Taschenlampe besonders nützlich sein. Peli bietet eine Reihe verschiedener Stirn- und Taschenlampen an, also schauen Sie sich diese an, bevor Sie mit leeren Händen zu Ihrem nächsten Outdoor-Abenteuer aufbrechen.

Außerdem benötigen kleine persönliche Gegenstände eine Art von Schutz. In der freien Natur kann es nass, schmutzig, staubig und vielleicht sogar verschneit werden. Daher ist ein Peli Ruck Case mit IP68-Zertifizierung die beste Lösung, um all diese persönlichen Gegenstände zu schützen.

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