Dies ist die Überlebensgeschichte des Peli Koffers von John Harlow, einem begeisterten Höhlenforscher und Fotografen. Erfahren Sie, wie der Peli 1050 einen 50 Meter tiefen Fall in einem Höhlenschacht überstanden hat.
Wenn ich unter Tage absteige, gibt es ein paar Dinge, die ich immer griffbereit haben möchte, und ein paar wenige, kritische Gegenstände, die nicht nass oder beschädigt werden dürfen. Während der größte Teil meiner Ausrüstung in eine Daren Drum passt, packe ich die letztgenannten Dinge (ein kleines Erste-Hilfe-Set, Lebensmittel, Autoschlüssel und ein Ladegerät) in einen Peli Koffer. Mein Peli 1050 ist klein genug, um ihn oben in meine Tasche zu packen, aber gerade groß genug, um alle Gegenstände unterzubringen, die ich wirklich schützen muss. Das ist eine tolle und praktische Lösung.
Leider wurde diese vor kurzem auf die Probe gestellt. Bei einem Ausflug in die Titan-Höhle, eine der tiefsten Höhlen im Vereinigten Königreich, musste ich gerettet werden (obwohl ich keine Schuld daran hatte). Nach einer langen Reise, bei der mein Rucksack durch Engstellen gequetscht, in Wasser getaucht, über Vorsprünge geworfen und an Seilen hochgezogen wurde, erreichte ich den letzten Vorsprung in der Höhle und musste feststellen, dass ein anderer Höhlenforscher versehentlich meine Seile hochgezogen hatte. Ich saß fest.
Es folgte eine siebenstündige, kalte Wartezeit in der Höhle, bis schließlich die Rettung eintraf und mein eigenes Seil herunterließ. Wie Sie sich vielleicht vorstellen können, war ich sehr froh über die Snacks und die Foliendecke aus meinem Erste-Hilfe-Kasten, die perfekt im Koffer verstaut waren!
Aber das was mich an diesem Koffer am meisten beeindruckt hat (und weswegen ich mich auch mit Peli in Verbindung gesetzt habe), geschah erst nach dem Eintreffen der Retter. Beim Ausstieg befestigte ich meine Tasche am unteren Ende des Seils, damit ich nicht mit ihr klettern musste. Als jedoch einer der Rettungskräfte mein Seil für mich hochzog, verfing sich die Tasche und beförderte meinen Peli Koffer 50 m weit in den Schacht, wo ich ihn dreimal auf dem Boden aufprallen hörte! Ich war zwar froh, wieder draußen zu sein, aber auch traurig darüber, dass der Koffer nun zerstört war.
Als ich jedoch am nächsten Tag zurückkam und meine Sachen abholen wollte, fand ich diesen abgesehen von ein paar Kratzern an den Seiten in fast neuem Zustand vor. Vielleicht habe ich ihn doch nicht hart genug behandelt?
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